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   VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19   

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VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19 (https://dejure.org/2019,19362)
VG Hannover, Entscheidung vom 05.07.2019 - 7 B 1508/19 (https://dejure.org/2019,19362)
VG Hannover, Entscheidung vom 05. Juli 2019 - 7 B 1508/19 (https://dejure.org/2019,19362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • weka.de (Kurzinformation)

    Verfahren zum Erlass einer Sondernutzungserlaubnis: Konkurrenten beteiligen?

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • VG Berlin, 10.04.1984 - 16 A 225.83
    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Bloße wirtschaftliche, finanzielle, ideelle oder soziale Interessen, die nicht durch eine Rechtsnorm geschützt sind und bloß faktische Auswirkungen bzw. Reflexe darstellen, reichen dagegen nicht aus (VG Berlin, Urt. v. 10.04.1984 - 16 A 225.83 -, DVBl 1984, 1168, 1188; Ramsauer, a.a.O., Rn. 35; Schmitz, a.a.O., Rn. 32 m.w.N.).

    Lehnt die Behörde - wie hier - die Hinzuziehung ab, so ist der Betreffende weiter Nichtbeteiligter und kann gegen die Ablehnung grundsätzlich isoliert im Wege der Verpflichtungsklage bzw. gegebenenfalls eines Antrages nach § 123 VwGO vorgehen (VG Dresden, Beschl. v. 19.11.2018 - 12 L 690/18 -, juris Rn. 32; VG Berlin, Urt. v. 10.04.1984 - 16 A 225.83 -, DVBl 1984, 1168; Gerstner-Heck, in: BeckOK VwVfG, 43. Edition, Stand: 01.04.2019, § 13 Rn. 25; Ramsauer, a.a.O., Rn. 53b; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 44a Rn. 11; a.A. Schmitz, a.a.O., Rn. 39).

  • BVerwG, 16.08.1978 - 1 WB 112.78

    Hauptsacheverfahren - Eilverfahren - Faktische Identität von Anträgen - Antrag

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Nach überzeugender Auffassung kann, um dem Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gerecht zu werden, das Recht auf eine ermessensfehlerfreie (Neu-)Bescheidung trotz der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache durch eine Regelung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gesichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, dass die Behörde möglichst frühzeitig eine (erneue) Ermessensentscheidung trifft und damit keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 11.09.2002 - 4 BS 228/02 -, juris Rn. 22; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.1997 - 10 S 3346/96 -, juris; a.A. BVerwG, Beschl. v. 16.08.1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16; Bayerischer VGH, Beschl. v. 03.06.2002 - 7 CE 02.637 -, juris Rn. 22; offen gelassen bei Nds. OVG, Beschl. v. 03.11.2004 - 8 ME 80/04 -, juris Rn. 4; zum Meinungsstand: Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 209-214).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1997 - 10 S 3346/96

    Genehmigung von Krankentransporten durch private Anbieter - Gewährleistung der

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Nach überzeugender Auffassung kann, um dem Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gerecht zu werden, das Recht auf eine ermessensfehlerfreie (Neu-)Bescheidung trotz der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache durch eine Regelung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gesichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, dass die Behörde möglichst frühzeitig eine (erneue) Ermessensentscheidung trifft und damit keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 11.09.2002 - 4 BS 228/02 -, juris Rn. 22; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.1997 - 10 S 3346/96 -, juris; a.A. BVerwG, Beschl. v. 16.08.1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16; Bayerischer VGH, Beschl. v. 03.06.2002 - 7 CE 02.637 -, juris Rn. 22; offen gelassen bei Nds. OVG, Beschl. v. 03.11.2004 - 8 ME 80/04 -, juris Rn. 4; zum Meinungsstand: Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 209-214).
  • OVG Niedersachsen, 03.11.2004 - 8 ME 80/04

    Voraussetzungen für den Betrieb einer Zweigapotheke; Vorliegen eines Notstandes

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Nach überzeugender Auffassung kann, um dem Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gerecht zu werden, das Recht auf eine ermessensfehlerfreie (Neu-)Bescheidung trotz der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache durch eine Regelung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gesichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, dass die Behörde möglichst frühzeitig eine (erneue) Ermessensentscheidung trifft und damit keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 11.09.2002 - 4 BS 228/02 -, juris Rn. 22; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.1997 - 10 S 3346/96 -, juris; a.A. BVerwG, Beschl. v. 16.08.1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16; Bayerischer VGH, Beschl. v. 03.06.2002 - 7 CE 02.637 -, juris Rn. 22; offen gelassen bei Nds. OVG, Beschl. v. 03.11.2004 - 8 ME 80/04 -, juris Rn. 4; zum Meinungsstand: Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 209-214).
  • VGH Bayern, 03.06.2002 - 7 CE 02.637
    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Nach überzeugender Auffassung kann, um dem Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gerecht zu werden, das Recht auf eine ermessensfehlerfreie (Neu-)Bescheidung trotz der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache durch eine Regelung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gesichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, dass die Behörde möglichst frühzeitig eine (erneue) Ermessensentscheidung trifft und damit keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 11.09.2002 - 4 BS 228/02 -, juris Rn. 22; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.1997 - 10 S 3346/96 -, juris; a.A. BVerwG, Beschl. v. 16.08.1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16; Bayerischer VGH, Beschl. v. 03.06.2002 - 7 CE 02.637 -, juris Rn. 22; offen gelassen bei Nds. OVG, Beschl. v. 03.11.2004 - 8 ME 80/04 -, juris Rn. 4; zum Meinungsstand: Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 209-214).
  • VG Schleswig, 09.03.2018 - 1 B 202/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine unter Behörden erfolgende Weitergabe von

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist auch ein Rechtsbehelf im Sinne der Vorschrift (BVerwG, Beschl. v. 29.07.1998 - 11 VR 5/98 -, juris Rn. 12; VG Schleswig, Beschl. v. 09.03.2018 - 1 B 202/17 -, juris Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 11.09.2002 - 4 BS 228/02

    D (A), Asylbewerber, Gemeinschaftsunterkünfte, Asylbewerberleistungsgesetz,

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Nach überzeugender Auffassung kann, um dem Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gerecht zu werden, das Recht auf eine ermessensfehlerfreie (Neu-)Bescheidung trotz der damit verbundenen Vorwegnahme der Hauptsache durch eine Regelung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gesichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, dass die Behörde möglichst frühzeitig eine (erneue) Ermessensentscheidung trifft und damit keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 11.09.2002 - 4 BS 228/02 -, juris Rn. 22; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.1997 - 10 S 3346/96 -, juris; a.A. BVerwG, Beschl. v. 16.08.1978 - 1 WB 112/78 -, juris Rn. 16; Bayerischer VGH, Beschl. v. 03.06.2002 - 7 CE 02.637 -, juris Rn. 22; offen gelassen bei Nds. OVG, Beschl. v. 03.11.2004 - 8 ME 80/04 -, juris Rn. 4; zum Meinungsstand: Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 209-214).
  • BVerwG, 29.07.1998 - 11 VR 5.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Keine einstweilige Anordnung gegen die Weigerung der

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist auch ein Rechtsbehelf im Sinne der Vorschrift (BVerwG, Beschl. v. 29.07.1998 - 11 VR 5/98 -, juris Rn. 12; VG Schleswig, Beschl. v. 09.03.2018 - 1 B 202/17 -, juris Rn. 25).
  • VG Göttingen, 26.06.2014 - 1 A 126/13

    Zulässigkeit einer Drittwiderspruchsklage gegen Sondernutzungserlaubnis

    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Eine Ausnahme wird jedoch dann angenommen, wenn die Erteilung gleichzeitig und zwangsläufig eine grundsätzlich zur Nutzung des Straßenraums berechtigende subjektive Rechtsposition eines Dritten betrifft (VG Göttingen, Urt. v. 26.06.2014 - 1 A 126/13 -, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1987 - 7 C 1/87
    Auszug aus VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19
    Der Auffassung, der Antragsteller sei bereits dann im Sinne des § 44a Satz 2 Alt. 2 VwGO beteiligt, wenn er schriftliche Einwendungen in dem Verfahren erhoben habe (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 19.05.1987 - 7 C 1/87 -, NVwZ 1988, 76, für immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren), folgt das Gericht nicht.
  • VGH Bayern, 16.01.1990 - 4 C 87.1304
  • VG Dresden, 19.11.2018 - 12 L 690/18
  • VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19

    Anliegerrecht; Nachbarschutz; Sondernutzungserlaubnis

    Mit dem Gebrauch des Begriffs in § 6 Ziff. 2 der Sondernutzungssatzung hat die Antragsgegnerin aber nach Überzeugung der Kammer keine nachbarschützende Regelung getroffen, die über das in der Rechtsprechung gefestigte Verständnis des Abwehrrechts des Anliegers gegen straßenrechtliche Maßnahmen hinausgeht (dazu sogleich) (vgl. zum Anliegerschutz aus Satzungsrecht VG Hannover, Beschl. v. 05.07.2019 - 7 B 1508/19 -, BeckRS 2019, 13993).
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